Fahrten zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule, zu Ausflugszielen oder auch als Zubringer zu öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region sollen zunehmend mit dem Fahrrad bewältigt werden können. Daher erarbeitete der Landkreis Regensburg zusammen mit dem „Planungsbüro Radverkehr – Konzept“ und vielen Akteuren (u. a. einer Steuerungsgruppe) ein Mobilitätskonzept für den Radverkehr für den Landkreis Regensburg. Das Konzept wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit bis zu 50 Prozent der Kosten gefördert.
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
liebe Radlfreunde!
Die Endfassung des Mobilitätskonzepts für den Radverkehr für den Landkreis Regensburg, gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, liegt uns nunmehr vor. Seit 01. April 2019 wurde das Konzept durch das Frankfurter Büro Radverkehr-Konzept, RV-K, unter Mitwirkung von vielen Akteuren erstellt. Den Abschlussbericht finden Sie unter:
„Das hier vorliegende Radverkehrskonzept stellt die Entscheidungsgrundlage für die kreisweite
Radverkehrsplanung der nächsten Jahre dar. Ziel ist es, die aufgeführten Maßnahmen sukzessive umzusetzen. Die erarbeitete Priorisierung gibt dabei nicht zwingend die Reihenfolge der Umsetzung vor, sondern zeigt lediglich die Bedeutung der Maßnahme für den Radverkehr auf. Der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen muss das übliche Abstimmungs- und Genehmigungsverfahren vorausgehen und verbleibt natürlich in der Zuständigkeit und der Entscheidungshoheit der einzelnen Straßenbaulastträger. Die Vereinbarkeit mit Landschafts-, Arten- und Wasserschutz sowie Fragen der Finanzierung und land- und forstwirtschaftliche Interessen sind dabei nur einige Aspekte, die im weiteren Planungsprozess berücksichtigt werden müssen. Diese können zu einer erheblichen Verzögerung und unter Umständen auch zum Ausschluss von Maßnahmen führen. In diesen Fällen sollten Alternativen mit einer vergleichbaren Wirkung gesucht werden.
Mit Blick auf mögliche Kosten- und Aufwandsreduzierungen sollte geprüft werden, an welchen Straßen in den nächsten Jahren ohnehin Umbau- und/oder Erhaltungsmaßnahmen anstehen und in welchen Fällen dann eine koordinierte Umsetzung von Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept stattfinden kann. …“
(Auszug aus o. a. Abschlussbericht, Erläuterungsbericht Seite 31, Punkt: 10.1 Umsetzung)
Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, Schülerinnen und Schülern, Vertretern der Kommunen und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Straßenbaulastträger sowie den Mitgliedern der Steuerungsgruppe und allen weiteren Personen, die über ein Jahr hinweg die Erstellung des Radverkehrskonzepts begleitet und unterstützt haben.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Tanja Schweiger
Landrätin
Wirtschaftsförderung, Energie und Klimaschutz
Altmühlstraße 3
93059
Regensburg
0941/4009-373
0941/4009-490
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